Ein Hund im Klassenzimmer ist für beide Teile – Hund und Schüler – eine wertvolle Bereicherung. „Tiergestützte Pädagogik“ nennen es die Fachleute. Was aber ist so pädagogisch wertvoll daran? Ganz einfach: Zum einen lernen die Kinder den richtigen Umgang mit dem Hund, sie werden selbstbewusster, lernen Rücksicht zu nehmen und machen wichtige Erfahrungen zur Sprache des Hundes, aber auch zur eigenen. Und auch schüchterne Kinder kann man mithilfe eines Hundes aus der Reserve locken. Der Hund wirkt dann als Bindeglied zwischen Lehrkraft und Schüler:in
Und auch der größte „Klassen-Clown“ oder der wildeste „Rowdy“ lernt Rücksicht zu nehmen und leiser sowie weniger hektisch zu sein. All das, was die Lehrkraft häufig ohne Erfolg verlangt, sagt und „predigt“, schafft der Hund ohne Worte, aber mit viel Erfolg: Die Klasse wird ruhiger, arbeitet konzentrierter, die Kinder gehen lieber in die Schule, die Klassengemeinschaft wird gestärkt und der ein oder andere liest sogar mal freiwillig vor … weil Lani ihm doch so gerne zuhört und nicht darüber urteilt, ob das Gelesene richtig oder falsch war.
Mit Lani habe ich die Schulhund-Ausbildung in Mettmann bei „Projekthunde Deutschland“ erfolgreich absolviert. Diese Ausbildung ist eine vom Land Hessen akkreditierte Ausbildung, die sowohl Theorie, als auch Praxis umfasst.
Bei Rückfragen können Sie mich gerne per Mail kontaktieren: peter.schaefer@bss.kbs.schule